Petroleumofen – Test – Vergleich – Informationen

Petroleumöfen gehörten jahrhundertelang zum Inventar von Wohnungen. Sie verschwanden erst mit der Ausbreitung der Zentralheizungen, unabhängig davon, ob sie mit Koks, Öl, Gas oder erneuerbaren Energieträgern betrieben werden. Doch auch heute besitzt ein Petroleumofen immer noch seine Bedeutung: Geschätzt von Campingfreunden und Hochseeseglern sorgt er für Wärme und auch für eine energiesparende Kochmöglichkeit.

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Hilfe im Notfall

Petroleumofen
Ein Petroleumofen in einer leicht vereinfachten Darstellung.

Kommt es zu überraschenden, heftigen Kälteschüben und fällt die Zentralheizung in Haus oder Wohnung aus, leistet eine Ersatzheizung nicht nur gute, sondern vielleicht sogar lebensnotwendige Dienste. Bei entsprechender Größe heizen Petroleumöfen Wohnflächen von 90 oder auch 120 Quadratmeter. Da ist es gut zu wissen, dass es geruchsloses Petroleum gibt: So entsteht Wärme ohne unangenehme Geruchsbelästigung. Fällt gemeinsam mit der Heizung zudem die Elektrizitäts- oder Gasversorgung bei extremer Witterung aus, dient der Petroleumofen auch zum Kochen. Und kommt es ganz dick, hilft die Petroleumlampe bei der Orientierung im Dunkeln, bis die gewohnte Energieversorgung wiederhergestellt ist. Für punktuelles Heizen gibt es Ausführungen mit Kochfunktion, die – klein und leicht – an jede Stelle transportierbar sind. Sie besitzen zum Beispiel nur gut 40 Zentimeter Höhe sowie gut 30 Zentimeter im Durchmesser und wiegen etwa fünf Kilogramm. Bei einem Tankvolumen von zirka fünf Liter sowie einem stündlichen Verbrauch von einem Viertelliter gereinigtem Petroleum brennt ein solcher Ofen dann 20 Stunden.

Dochtbrenner als Funktionsprinzip

Petroleumöfen sind mit ihrer Funktionsweise zum Beispiel Dochtbrenner und ähneln dadurch Dochtlampen. Sie erfahren jedoch eine ständige, technische Weiterentwicklung, weil sie immer noch nachgefragt werden und heute zum Beispiel mit elektronischer Steuerung sowie Sicherheitseinrichtungen erhältlich sind. Es gibt auch moderne Geräte mit Dochtbrenner, die zusätzlich Strahlungswärme abgeben. Dabei wurde der alte Docht durch einen modernen Glasfaserdocht ersetzt. Ein Raum mit einem Petroleumofen benötigt entweder eine regelmäßige Lüftung oder eine Dauerzirkulation. Eine solche Wärmequelle ist raumluftabhängig, sie entzieht der Luft Sauerstoff, weil sie keinen Abzug besitzt.


Eine Petroleumheizung stellt in vielen Fällen die optimale Lösung dar. Das gilt für alle Bereiche, welche Menschen nur vorübergehend nutzen und in denen es kein fest installiertes Heizungssystem gibt. Als Beispiele verdienen das Campen und der Schrebergarten Erwähnung. Petroleumheizungen lassen sich im Inneren wie im Freien verwenden.

Angenehm warm und auch im Freien verwendbar: Die Petroleumheizung bietet als mobile Wärmequelle viele Vorteile - besonders im Outdoor- und Campingbereich.
Angenehm warm und auch im Freien verwendbar: Die Petroleumheizung bietet als mobile Wärmequelle viele Vorteile – besonders im Outdoor- und Campingbereich.

Die Vorteile von Petroleumöfen

Ein Petroleumofen überzeugt mit seiner Benutzerfreundlichkeit. Viele Modelle lassen sich leicht transportieren und damit variabel einsetzen. Als Vorzug erweist sich die einfache Bedienung. Besitzer müssen nur Petroleum einfüllen und entflammen, kurze Zeit später profitieren sie von einer angenehmen Wärme. Zudem benötigen sie keinen Stromanschluss, das ermöglicht das örtlich unabhängige Heizen. Bestellen Nutzer geruchsloses Petroleum, schließen sie zusätzlich eine Belästigung des Geruchssinns aus. Gereinigtes Petroleum besticht darüber hinaus mit einem besonders hohen Effizienzgrad, das Einsparpotenzial im Vergleich zu anderen Heizsystemen liegt hoch.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Eine Petroleumheizung eignet sich für zahlreiche Zwecke. Großer Beliebtheit erfreut sich diese Variante zum Beispiel unter Campern. Sie können damit ihren Wohnwagen oder das Vorzelt beheizen. In Gartensparten finden sich ebenfalls viele Petroleumheizungen. Gärtner können damit ihr Gartenhaus genauso wie einen Außenbereich erwärmen, so fühlen sie sich in der kalten Jahreszeit in ihrem Schrebergarten wohl. Auch Heimwerker entscheiden sich häufig für eine Petroleumheizung. Sie sorgen mit ihr in ihrem Heimwerkerkeller oder in einer Werkstatt in ihrer Garage für eine ansprechende Temperatur. Hütte, Partyraum, Festzelt: Petroleumheizungen leisten in vielen Fällen wertvolle Dienste.

Die optimale Heizung kaufen

Interessierte sollten beim Kauf eines Petroleumofens darauf achten, dass die Heizleistung für den jeweils anvisierten Zweck ausreicht. Hersteller geben diese Leistung in kW an. Bei einem örtlich variablen Einsatz sollten Verbraucher auch das Gewicht berücksichtigen, der Ofen darf nicht zu schwer sein. Steht die Heizung dagegen stets auf dem gleichen Platz, spielt dieser Aspekt keine Rolle. Zudem empfiehlt es sich, Markengeräte vorzuziehen. Bei diesen können sich Käufer auf einen sicheren Betrieb verlassen.